St. Antonius-Hospital Gronau GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der
Universität Münster
Möllenweg 22
48599 Gronau (Westf.)

Tel.: 02562 915-0
Fax: 02562 915-1555
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Nachhaltigkeit

Schutz der Menschenrechte

 Wir respektieren die Rechte des Menschen und gehen aktiv gegen Verstöße bei Lieferanten und im eigenen Unternehmen vor. Die folgenden 10 Tatbestände sind uns hierbei besonders wichtig:

  1. Verbot der Kinderarbeit
  2. Verbot der Zwangsarbeit
  3. Verbot der Sklaverei
  4. Verbot der Pflichten des Arbeitsschutzes, wenn hierdurch die Gefahr von Unfällen oder arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren entstehen
  5. Verbot der Missachtung der Koalitionsfreiheit
  6. Verbot der Ungleichbehandlung
  7. Verbot des Vorenthaltens eines angemessenen Lohns
  8. Verbot der Herbeiführung einer schädlichen Bodenveränderung, Gewässerveränderung, Gewässerverunreinigung, Luftverunreinigung, schädlichen Lärmemission oder eines übermäßigen Wasserverbrauchs, die
    1. die natürliche Grundlage zum Erhalt und der Produktion von Nahrung erheblich beeinträchtigt,
    2. einer Person den Zugang zu einwandfreiem Trinkwasser verwehrt,
    3. einer Person den Zugang zu Sanitäranlagen erschwert oder zerstört oder
    4. die Gesundheit einer Person schädigt.
  9. Verbot der widerrechtlichen Zwangsräumung und das Verbot des widerrechtlichen Entzugs von Land, Wäldern und Gewässern bei dem Erwerb, der Bebauung oder anderweitigen Nutzung von Land, Wäldern und Gewässern, deren Nutzung die Lebensgrundlage einer Person sichert.
  10. Verbot der Beauftragung oder Nutzung privater oder öffentlicher Sicherheitskräfte zum Schutz des unternehmerischen Projekts, wenn aufgrund mangelnder Unterweisung oder Kontrolle seitens des Unternehmens bei dem Einsatz der Sicherheitskräfte
    1. Das Verbot von Folter und grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung missachtet wird,
    2. Leib oder Leben verletzt werden oder
    3. Die Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit beeinträchtigt werden.

Darüber hinaus handeln wir aktiv gegen Verstöße bei umweltrechtlichen Verboten

  1. Verbot der Herstellung von mit Quecksilber versetzten Produkten
  2. Verbot der Verwendung von Quecksilber und Quecksilberverbindungen bei Herstellungsprozessen
  3. Verbot der Produktion und Verwendung von persistenten organischen Schadstoffen
  4. Verbot der nicht umweltgerechten Handhabung, Sammlung, Lagerung und Entsorgung persistenter organsicher Schadstoffe
  5. Verbot der Ein- und Ausfuhr entgegen internationaler Richtlinien und Abkommen.

Im Rahmen der Sorgfaltspflichten etablieren wir ein wirksames Risikomanagement, mit dem innerhalb der Lieferkette menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken erkannt und minimiert sowie die Verletzung menschenrechtsbezogener oder umweltbezogener Pflichten verhindert oder minimiert werden. Für die Kontrolle der Wirksamkeit des Risikomanagements haben wir mit Frau Jurgasch eine Menschenrechtsbeauftragte benannt.

Kontakt:
Annika Jurgasch
Leitung Qualitäts- und Klinisches Risikomanagement
Tel.: 02562-9151039
Mail: annika.jurgasch@st-antonius-gronau.de

Lieferanten
Wir verpflichten unsere unmittelbaren Zulieferer vertraglich, dass diese unsere menschenrechtsbezogenen und umweltbezogenen Erwartungen erfüllt.
Bericht über die Erfüllung der Sorgfaltspflichten 

An dieser Stelle finden Sie zukünftig unseren Bericht über die Erfüllung der Sorgfaltspflichten.
Beschwerdeverfahren

Für die Umsetzung des Beschwerdeverfahrens haben wir einen Dienstleister beauftragt. Über den nachfolgenden externen Link erreichen Sie unser Beschwerde-Management:

Zum Beschwerde-Management

 

Effiziente Technik aus Verantwortung

Der Energiebedarf eines Krankenhauses ist enorm. An 365 Tagen im Jahr müssen rund um die Uhr alle Bereiche des Hauses zuverlässig mit Strom, Wärme, Kälte etc. versorgt werden.

Schon sehr frühzeitig hat sich die St. Antonius-Hospital Gronau GmbH mit innovativen Energie- und Effizienz-Konzepten und moderner Gebäudetechnik beschäftigt. Unser Engagement in diesem Bereich dient der hohen Versorgungssicherheit und höchstmöglicher Unabhängigkeit in der Versorgung. Vor allem aber profitieren unsere Patienten von der modernen Gebäudetechnik, z. B. durch angenehmes Raumklima.

Mit hohem Engagement und zukunftsorientierter Investitionsbereitschaft leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Beispielhaft ist die Energieversorgung über unsere Blockheizkraftwerke (BHKW). Diese Systeme dienen der Wärme- und Stromerzeugung sowie der Erzeugung von Absorptionskälte aus der Abwärme.

Im Verbund der Wärme-, Strom- und Kälte-Erzeugung resultiert ein deutlich höherer Wirkungsgrad der Anlage und somit eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Ressourcen. Großvolumige Filteranlagen auf allerneuestem Stand sichern eine hygienisch einwandfreie Versorgung mit Frischluft. Pro Stunde können annähernd zigtausend m3 Frischluft bewegt werden.

Neben der effizienten Stromerzeugung durch eigene BHKW spielt die Reduzierung des Stromverbrauches, etwa durch LED-Technologie, eine große Rolle. Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern und den Wechsel von herkömmlichen Lampen zu LED-Leuchten erhöhen sich die Betriebszeiten und somit die Effizienz. Auch der geringere Wartungsaufwand bietet mehr Sicherheit und bindet weniger Ressourcen. Durch den Einsatz von tageslichtsimulierender Beleuchtung in einigen Funktionsräumen wird eine gesundheitsfördernde Arbeitsatmosphäre geschaffen.

In der Wasserversorgung setzen wir Technologien zur Reduzierung des Frischwasserverbrauches ein. Hier helfen bereits kleine Mittel und Maßnahmen. Die Verwendung von Hygiene-Strahl-Perlatoren an den Wasserhähnen etwa reduziert den Durchfluss und sorgt gleichzeitig für eine Verbesserung der Wasserhygiene. So kann eine große Menge kostbaren Frischwassers eingespart und die aufwändige Reinigung des Schmutzwassers reduziert werden.

Zahlreiche unserer Bauprojekte wurden in den vergangenen Jahren durch den Einsatz modernster Baustoffe und Hilfsmittel energetisch und bauphysikalisch optimal ausgestattet, bzw. durch entsprechende Sanierungsmaßnahmen aufgewertet. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf eine deutlich verbesserte Energie-Effizienz, sondern dient auch dem erhöhten Brandschutz und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der jeweiligen Maßnahme.

Jede unserer Baumaßnahmen wird mit Weitsicht geplant und umgesetzt. Durch modulare Bauweise, Schaffung von Versorgungs-Zentralen und langfristiger Installations-Planung gewährleisten wir, dass im laufenden Betrieb Umbauten und Erweiterungen möglich sind.

Großen Wert legen wir in der Gebäudeplanung und Raumkonzeption auf möglichst einheitliche Raumstrukturen, um bei anderweitiger Nutzung jederzeit flexibel auf geänderte Anforderungen reagieren zu können. Dabei steht die Ressourcenschonung durch Verlängerung der Einsatzdauer von Möbeln und Ausstattungskomponenten im zentralen Fokus.

Durch die Konzentration unterschiedlichster medizinischer Angebote im unmittelbaren Umfeld des Krankenhauses möchten wir Patienten und Besuchern kurze Wege ermöglichen und somit dazu beitragen, die Verkehrsbelastung zu reduzieren.

 

 

 

 

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